Am 07. Juli 2025 wechselte Uranus nach sieben Jahren nun vom erdigen Tierkreiszeichen Stier in die luftigen Zwillinge. Diese Zeitqualität hatten wir zuletzt zwischen 1941 und 1949.
Uranus ist der neuzeitliche Herrscherplanet über das Zeichen Wassermann und wird in Zwillinge umso intensiver das neue Luftzeitalter mitgestalten. Was können wir auch in den nächsten Jahren erwarten?
Das Uranus-Prinzip begünstigt revolutionäre und visionäre Wandlungsprozesse, hält sich ungern an traditionelle Regeln und Bestimmungen, liebt die Freiheit und Unabhängigkeit. Eine günstige Energie, um neue Wege zu beschreiten, ungewöhnlich zu denken und Ideen umzusetzen, sich auf Überraschungen einzustellen und plötzliche Richtungswechsel einzuschlagen. Also keinesfalls eine Zeit, um eine ruhige Kugel zu schieben und auf Nummer Sicher zu gehen.
Wenn Uranus auf die geistigen Zwillinge trifft, was mit Kommunikation, Austausch von Informationen, Handel, Verkehr und Bildung in Verbindung steht, können wir uns vorstellen, dass wir in den nächsten Jahren wahrscheinlich eine Reform im Bildungs- und Schulsystem sowie auf dem Verkehrssektor erleben werden. Neuartige Informationskanäle und Formen, sich miteinander zu vernetzen und auszutauschen. Möglicherweise ergeben sich jetzt Quantensprünge in Sachen Forschung und technischem Fortschritt, wissenschaftliche Entdeckungen, geniale Erfindungen, bahnbrechende revolutionäre Erkenntnisse über den Weltraum und das Universum sind denkbar. Machen wir uns mal gefasst auf unerwartete Begegnungen der dritten Art.
Auf gesellschaftlicher Ebene könnten uns so einige unvorhergesehene Ereignisse und unberechenbare Zeitgenossen irritieren. Eine Flut an Informationen durch diverse Medien könnte den einen oder anderen mental überfordern, sorgt schließlich für Nervosität und gereizte Gemüter. Es besteht die Gefahr, sich in Oberflächlichkeiten zu verlieren. Daher wird es für uns umso wichtiger sein, gut mit uns selbst verbunden zu sein und die eigene Mitte zu stabilisieren, um in diesen rasanten, unruhigen Zeiten die nötige Gelassenheit zu entwickeln.
Es bietet sich für uns aber auch die Gelegenheit, künftig ein geschlossenes Miteinander und eine kameradschaftliche Art der Völkerverständigung zu etablieren. Andersartigkeit mehr zu tolerieren und unterschiedliche Denkweisen besser zu verstehen, könnte uns als Menschheit auf eine höhere Bewusstseinsebene führen.
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